Aktuelles 2022

International Writers in Prison Day 2024

Mit meiner verbrannten Hand | Begegnungen Ein Abend mit Texten von Cornelia Travnicek und Mahvash Sabet (Iran), Didi Drobna und Trifonia Melibea Obono (Äquatorialguinea), Lorena Pircher und Paola Ugaz (Peru) Marion Wisinger, Mark Klenk KONZEPT, MODERATION Weltweit nimmt die Verfolgung von Autor*innen, Journalist*innen und Blogger*innen zu. Durch Haft, Folter, Androhung gerichtlicher Verfahren oder Hate Speech sollen sie zum Verstummen gebracht werden. Um dem entgegenzuwirken, lesen am Vorabend des internationalen Writers in Prison

Case List 2022 ist online

Die jährlich veröffentliche Case List mit verfolgten Autor:innen ist online. ‘The writers featured in this report have put their lives on the frontline and made enormous sacrifices – risking their safety and liberty – to hold the powerful to account. They have inspired us to keep fighting to safeguard the right to freedom of expression. They have dared us to visualize a different world, a better one. They have empowered

Free Ilhan Çomak

Ilhan Sami Çomak ist Honorary Member des Österreichichen PEN. Der Lyriker ist seit 29 Jahren politischer Häftling in der Türkei. An seinem 50. Geburtstag durfte er Besuch empfangen, seine Anwältin veröffentlichte nun einen Brief von ihm. Artikel und Brief Weitere Informationen

Alaa Abd el-Fattah: Ihr seid noch nicht besiegt

Der heute 41-jährige Autor und Aktivist, eine der prominentesten Stimmen der ägyptischen Revolution 2011, ist seit zehn Jahren mit kurzen Unterbrechungen inhaftiert. 2021 wurde er in einem rechtswidrigen Prozess erneut zu weiteren fünf Jahren Haft verurteilt. Seine Freund:innen haben nun ein Buch mit seinen Texten veröffentlicht. Eine Rezension. Alaa Abd el-Fattah: Ihr seid noch nicht besiegt. Ausgewählte Texte 2011-2021, Aus dem Englischen von Utku Mogultay, Wagenbach Verlag, Berlin 2022. International_1_2023 Wisinger

Take Action: Pinar Selek

Das WiP-Komitee Österreich schließt sich den internationalen Protesten gegen die Verurteilung von Pinar Selek an. Der Internationale PEN fordert die Behörden der Türkei auf, die jahrzehntelange Verfolgung von Pınar Selek zu beenden und alle Anklagen gegen sie fallen zu lassen. Die Soziologin, Schriftstellerin, Queer-Aktivistin und PEN-Türkiye-Mitglied Selek setzte sich für die Armenier*innen und Kurdi*innen ein, und wurde bereits 1998 wegen ihrer wissenschaftlichen Recherchen zu diesen Themen gefoltert und zwei Jahre inhaftiert.

Mahvash Sābet erneut zu 10 Jahren Haft verurteilt

Bestürzende Nachrichten aus dem Iran. Die Hinrichtungswelle hat begonnen, den Verhaftungen folgen Gerichtsurteile. Besonders betroffen ist einmal mehr die größte nicht-muslimische Religionsgemeinschaft der Bahá´i. Seit einigen Monaten haben willkürliche Verhaftungen, Hausdurchsuchungen, Enteignungen und staatliche Hasspropaganda zugenommen. Die bereits Ende Juli verhaftete Mahvash Sābet, „Writer of Courage“ und Honorary Member des Österreichischen PEN, wurde am 7.12.2022 nach einstündiger Verhandlung zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt – wenige Jahre nachdem sie aus zehnjähriger

Kunstaktion für Julian Assange am Internationalen Tag der Menschenrechte

EINLADUNG Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte stehen das #Candles4Assange Mahnwachen-Team Wien, normale.at, der Österreichische Journalist*innen Club, die Österreichische Liga für Menschenrechte, das Writers-in-Prison-Komitee des Österreichischen PEN-Club, SambAttac, Reporter ohne Grenzen und das Wiener Forum für Menschenrechte für die Freilassung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange ein. 13:00 Uhr „Anything To Say?“ Kunst-Aktion hinter der Wiener Staatsoper #BringYourChair für Assange 14:30 Uhr ITHAKA Filmvorführung, danach Q&A mit Dr. Deepa Govindarajan Driver (London,

Iranische Autor:innen in Haft

Die Protestbewegung im Iran forderte unzählige Opfer, Menschen wurden getötet, verletzt, gefoltert und gerieten in Haft. Auch viele Autor:innen, die das Wort ergriffen und sich der Widerstandsbewegung anschlossen haben, wurden verhaftet. Das Writers-in-Prison-Komitee fordert die Freilassung der iranischen Autor:innen, Journalist:innen und Übersetzer:innen, die seit Ende September verhaftet worden sind, und deren Verbleib in vielen Fällen ungewiss ist. Die Veröffentlichung von Namenslisten durch den Internationalen PEN ist für das weitere Schicksal