Veranstaltungsarchiv

Writers in Prison Day 2020

  Livestream Alte Schmiede ab 19 Uhr Lesung und Gespräch anlässlich des Writers in Prison-Day 2020 16. November, 19 – 20 Uhr   Mit Gedichten von Saba Kidane/Eritrea, Zviad Ratiani/Georgien, Firas Shamsan/Jemen, u.a. Mit Henriette Schröder, Helmuth A. Niederle, Sarita Jenamani, Zviad Ratiani, Firas Shamsan, Mitra Shahmoradi-Strohmaier und Günther Zäuner Moderation: Helmuth A. Niederle

30.8. 2020 Tag der Verschwundenen

Als „Internationaler Tag der Verschwundenen“ ist der 30. August hunderttausenden Familien gewidmet, die keine Informationen über das Schicksal vermisster Angehöriger haben. An diesem Tag wird an Menschen erinnert, die in unterschiedlichen Berufen tätig waren und die aus verschiedenen Gründen verschleppt, ins Gefängnis gesteckt oder ermordet und deren Leichen anschließend an unbekanntem Ort beseitigt worden sind. WiP veranstaltet anlässlich des UN-International Day of the Disappeared eine Lesung und Installation. Info: Gewaltsames Verschwindenlassen Committee on Enforced Disappearances (CED)

Podiumsdiskussion "Die Freiheit des Wortes"

BUCH WIEN 2018 Freitag, 9. November 2018 Podiumsdiskussion zur Freiheit des Wortes mit Thomas Höhne (Rechtsanwalt, Meinungs- und Medienfreiheit) Sarita Jenamani (Lyrikerin, Generalsekretärin PEN Austria) Maria Teresa Medeiros Lichem (Literaturwissenschaftlerin, Lateinamerika) Wolfgang Martin Roth (Beauftragter des Writers-in-Prison-Komitees PEN Austria) Ingrid Thurner (Kultur- und Sozialanthropologin)

Writers in Prison Day 2018

Writers-in-Prison-Day 2018 – mit Arif und Leyla Yunus Menschenrechte: am Beispiel Aserbaidschan  Buchpräsentation mit Leyla und Arif Yunus: Vom sowjetischen Lager zum aserbaidschanischen Gefängnis  (edition pen im Löcker Verlag) Leyla und Arif Yunus wurden in verschiedenen Gefängnissen in Aserbaidschan festgehalten und sahen sich während dieser zwei Jahre nicht. Beide begannen zu schreiben, während sie in Gefangenschaft waren: Arif schrieb in Gedanken, da ihm kein Papier zugestanden wurde; daraus wurden die »Aufzeichnungen eines

Zuflucht in Deutschland

ZUFLUCHT IN DEUTSCHLAND 14. FEBRUAR 2018, ALTE SCHMIEDE Texte verfolgter Autoren (Hg. Josef Haslinger und Franziska Sperr, Fischer Taschenbuch, 2017) • JOSEF HASLINGER (Leipzig – Wien) stellt das Buch und die lesenden Gäste vor • MAYNAT KURBANOVA (Tschetschenien – Wien) und ZAZA BURCHULADZE (Georgien – Berlin) lesen ihre Anthologiebeiträge • eine Initiative des Writers-in-Exile-Programm des PEN-Zentrums Deutschland •  anschließend: Das Writers-in-Prison-Komitee des Österreichen PEN und die IG Autorinnen Autoren starten eine gemeinsame Initiative mit folgenden Zielen: Literaturpreis

Writers in Prison Day 2017

Details zum Programm und den TeilnehmerInnen: Einladung_WiPDay_2017[1] Vielen Dank an Diana Wiedra für die Fotos und an die Alte Schmiede für die Möglichkeit unsere Veranstaltung dort zu organisieren und die September-Ausgabe des Hammers 2017 zu gestalten! Hammer_91_2017-09   

Writers in Prison Day 2016

Drei Viertel aller in der UN vertretenen Staaten verstoßen massiv gegen die Meinungsfreiheit. Hunderte von Schriftsteller_Innen, Reporter_Innen und Blogger_Innen sitzen im Gefängnis: Sie vertreten ihre eigene Meinung. Zu den Mechanismen staatlicher Repression gehören Inhaftierung, Folter und Ermordung. Es kommt zur Verurteilung wegen fingierter Anklagen bzw. wegen des Vorwurfs, Religion, Gott und Staatsoberhäupter zu beleidigen. In vielen Ländern treten noch unterschiedliche Separatisten, Befreiungs-bewegungen, Widerstandsgruppen auf den Plan, die Schreibende verfolgen. Das